Brotlaibe vor Getreidefeld

© Vinzent Weinbeer

HegauKorn Biohof-Genuss-Radtour

Die HegauKorn Biohof-Genuss-Radtour lädt Sie ein, auf einer malerischen Strecke die faszinierende Region Hegau zu erkunden und dabei nachhaltige Landwirtschaft hautnah zu erleben. 

Startpunkt ist der Bahnhof in Engen. Von hier radeln Sie durch die charmante Altstadt, die mit ihren historischen Gebäuden begeistert. Die erste Etappe führt Sie zur Steigmühle Engen, einem traditionsreichen Familienbetrieb. Hier wird seit Generationen regional angebautes Getreide zu hochwertigem Mehl verarbeitet. Besonderes Augenmerk liegt auf handwerklicher Tradition und einem schonenden Mahlverfahren. Seit 2014 ist die Mühle bio-zertifiziert und Teil des regionalen HegauKorn-Projekts. Im Mühlenladen können Sie frische Mehle und weitere Bio-Produkte erwerben. 

Die Tour führt weiter vorbei am imposanten Schloss Blumenfeld und hinauf zum Berghof. Dieser Bioland-Betrieb bewirtschaftet seit 1993 rund 135 Hektar Grünland und betreibt eine Pferdepension.  

Auf der Rückfahrt nehmen Sie den Panoramaweg, der atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet. Ein Highlight ist der Halt am Napoleonseck, von wo aus Sie einen beeindruckenden Ausblick haben. 

Die HegauKorn Biohof-Genuss-Radtour kombiniert herrliche Natur, regionale Bio-Produkte und kulturelle Highlights – perfekt für einen genussvollen Tag in der Natur! 

Stationen im Überblick

Karte Biohof-Genuss-Radtour HegauKorn
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Die Regionauten GbR

Wir verarbeiten in der Steigmühle als Familienbetrieb regional angebautes Getreide zu hochwertigem Mehl. Dabei legen wir großen Wert auf handwerkliche Tradition und ein schonendes Mahlen des Getreides. Unsere Produkte verkaufen wir hauptsächlich über unseren Mühlenladen und beliefern zudem lokale Bäckereien, den örtlichen Einzelhandel und die regionale Gastronomie. Seit 2014 ist die Mühle bio-zertifiziert. Außerdem engagieren wir uns im regionalen Projekt HegauKorn, das auf die Verarbeitung von Bio-Getreide aus der Region setzt.

Im Projekt www.hegaukorn.de verarbeiten wir Bio-Getreide von acht regionalen Partnerbetrieben zu hochwertigem Bio-Mehl. Regionale Handwerksbetriebe und Gastronomen veredeln unser HegauKorn-Mehl zu ausgezeichneten Bio-Produkten aus der Region – nachvollziehbar für den Kunden bis auf den Acker.

Unsere Angebote

  • HegauKorn-Mehle in Bio-Qualität
  • verschiedene Bio-Mehle
  • Mühlenladen

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9:00 - 12:30 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr

Mittwoch: 9:00 - 12:30 Uhr, Nachmittag geschlossen

Samstag: 9:00 – 13:00 Uhr

Kontakt

Steigmühle

Außer-Ort-Str. 5, 78234 Engen

Tel.: 07733/5220

Mail: steigmuehle@t-online.de

www.steigmuehle-engen.de

Seit 1993 sind wir Mitglied bei Bioland und bewirtschaften rund 135 Hektar Fläche. Unser Schwerpunkt liegt auf Grünland und der Pferdepension. Unser Team, bestehend aus zwei Mitarbeitern, kümmert sich sowohl um die Tiere als auch um die landwirtschaftlichen Flächen.

Wir sind ein Erzeugerbetrieb des regionalen Gemeinschaftsprojekts HegauKorn und liefern unser Getreide an die Steigmühle, wo es handwerklich zu hochwertigem Mehl verarbeitet wird.

Unsere Angebote

  • Dinkel, Weizen, Braugerste, Hafer
  • Heu
  • Wanderreiten
  • Hofführungen

Öffnungszeiten

Abends so gegen 17.00 Uhr

Kontakt

Bergof

Berghof 1, 78250 Tengen

Tel.: 0160/94693451

Mail: gwberghof@aol.com

www.berghoftengen.de, Instagram: berghof_tengen

Mehr Biodiversität durch den Ökolandbau

Im ökologischen Landbau spielt die Biodiversität eine entscheidende Rolle: Eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren sorgt für fruchtbare Böden und widerstandsfähige Ökosysteme, die Umwelteinflüssen, Schädlingen und Krankheiten besser standhalten.

Durch den Anbau verschiedener Kulturen und durch wechselnde Fruchtfolgen bleibt der Boden gesund und nährstoffreich. Das reduziert Bodenerosion und verhindert die Ausbreitung von Schädlingen. Natürliche Düngung mit Mist und Kompost fördert die Biodiversität im Boden, auf dem Boden und in der Luft. Biodiversität im Boden fördert den Humusaufbau und damit die CO2- und Wasserspeicherung im Boden, reduziert Bodenerosion und verhindert die Ausbreitung von Schädlingen.

Hecken, farbenreiche Ackerrandstreifen, wilde Feldraine, Streuobstwiesen und Steinhaufen pflegen wir bewusst, um Lebensräume für Wildtiere, Insekten und Pflanzen zu erhalten. Das fördert Nützlinge und steigert die Artenvielfalt.

Marienkäfer, Bienen und Vögel sind natürliche Verbündete im Ökolandbau. Sie helfen bei der Bestäubung, Schädlingsbekämpfung und fördern das ökologische Gleichgewicht.

Statt auf Chemikalien setzen wir auf biologische und organische Mittel, um Schädlinge zu kontrollieren und den Boden zu düngen. Das schützt die Natur und die Lebewesen, die auf unseren Feldern zu Hause sind.

Gentechnik ist im Ökolandbau absolut tabu. Patente, neue, gentechnische Verfahren und Abhängigkeiten von Agrochemie-Konzernen werden von uns nicht unterstützt. Stattdessen setzen wir auf Vielfalt auf dem Acker, Geschmack auf dem Teller und robuste Pflanzen in Zeiten des Klimawandels. Dafür steht die Öko-Züchtung.

Diese fördert die Vielfalt an Nutzpflanzenarten und Nutztierrassen.

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Die Regionauten GbR

Bio. Genuss. Bodensee.

Viele Biobetriebe sorgen in unserer Region für Landschaftspflege, Arten- und Naturschutz und hochwertige Lebensmittel. Das ist gut für die Umwelt, fürs Auge und für den Gaumen. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Biobetriebe auf den fünf Biohof-Genuss-Radtouren.

Projektpartner

Logo Bio Musterregion Baden-Württemberg Demeter-Logo Bioland Naturland-Logo Logo Echt Bodensee Logo Westlicher Bodensee, Konstanz-Bodensee-Hegau in der Vierländerregion

Förderung

Die Biohof-Genuss-Radtouren am Bodensee werden gefördert durch die LEADER-Aktionsgruppe Westlicher Bodensee e.V. mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der LEADER-Aktionsgruppe.

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