Bio-Musterregion Hohenlohe

Immer mehr Menschen essen mittags nicht zu Hause sondern sind auf Außer-Haus-Verpflegung angewiesen - in Kantinen, Mensen oder Caféterien. Umso wichtiger ist ein gesundes und abwechslungsreiches Essensangebot in Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Allerdings sind regionale und biologische Produkte in großen Küchen bislang nur wenig vertreten. Das Projekt Außer-Haus-Verpflegung (AHV) der Bio-Musterregion Hohenlohe befasst sich daher mit den Möglichkeiten mehr bio-regionale Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung zu integrieren.

Gemeinsam mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall und dem Landwirtschaftsamt Schwäbisch Hall veranstaltete das Team der Biomuster Region eine Aktionswoche zum Thema Regionales Essen in der Kantine. Die Küche der Bausparkasse Schwäbisch Hall kocht täglich circa 2000 Mittagessen für die Mitarbeiter des Hauses, es gibt bis zu sieben verschiedene Gerichte pro Tag. Für die Aktionstage wurden an drei Tagen Gerichte mit Produkten aus der Bio-Musterregion Hohenlohe angeboten. Vor der Kantine hatten Biolandwirte und Verarbeiter aus der Region Infostände aufgebaut. Die Mittagsgäste konnten so direkt mit den Landwirten in Kontakt treten, die die Zutaten für ihr Mittagessen erzeugt hatten.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der landesweiten Ernährungstage statt. Die Eröffnung nahm Frau Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vor. Nach dem offiziellen Auftakt blieb Zeit für den Austausch mit Landwirten und Mitarbeitern, sowie für das regionale Mittagessen.

Auch in Zukunft möchte die Bausparkasse Schwäbisch Hall mehr Regionalität in der Kantine bieten. Hierzu sind wir im Austausch mit regionalen Erzeugern und den Verantwortlichen der Bausparkasse. Für den Start streben wir einmal wöchentlich ein regionales Gericht an. Anfragen von Lieferanten jeglicher Größe sind erwünscht.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Maximilian Korschinsky (maximilian.korschinsky@besh.de) oder Franziska Frey (biomusterregion@hdb-stiftung.com).

Auf den Fotos:

Akteure der Bio-Musterregion Hohenlohe mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch