Neuer Gartenrundbrief

Bei Wolfgang Scheibe bewährt sich eine von ihm entwickelte Mulchtechnik seit langem: die Mulchwurst. Sie ist eine anhaltende Bedeckung, die gut begangen werden kann und dabei den Bodendruck auffängt. Die Rolle kann leicht entfernt oder sogar für Nachfolgekulturen wiederverwendet werden, wenn sie nicht zu stark verrottet ist.

In der Natur gibt es Pflanzen, an denen spalten sich die Gemüter. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Ackerkratzdistel Cirsium arvense. Ist sie wirklich ein lästiges Unkraut? Gehört sie zur tolerierbaren Ackerbegleitflora? Oder ist sie gar ein ökologisch wertvolles Wildkraut? Die Antwort darauf gibt Dr. Margit Kissel in ihrem Artikel.

Pflanzen galten schon früher neben den Tieren als bewährte Wetterboten.  Pflanzen, die Regenpropheten sind oder sogar die Luftfeuchte anzeigen, werden vorgestellt.

Ist die erste Blüte vorüber, haben viele (Wild)stauden die Fähigkeit nach der Hauptblüte an neuen Trieben einen zweiten Blütenflor zu bilden. Dazu müssen die Pflanzen zurückgeschnitten werden. In einer Tabelle werden (Wild)stauden mit ihren günstigen Schnittzeitpunkten vorgestellt.

Außerdem: Arbeitskalender Mai/Juni mit Aussaat- und Pflanztagen. Unter anderem gibt es Tipps gegen Sonnenbrand bei frisch gepflanzten Tomaten, die Schattierung von Gewächshäusern, Bepflanzung des Frühbeets im Sommer oder Infos zum Johannisbeersäulenrost. Ein neuer veganer echter Biodünger aus Biokakaoschalen wird vorgestellt.

Infos, auch zum Abo, gibt es auf den Internetseiten des Gartenrundbriefs.